Elizabeth Gaskell war eine britische Schriftstellerin des viktorianischen Zeitalters. Sie wurde am 29. September 1810 in London geboren und starb am 12. November 1865 in Holybourne, Hampshire. Gaskell wurde bekannt für ihre Romane, Kurzgeschichten und Biografien, die häufig soziale Themen und das Leben der Arbeiterklasse behandeln.
Einige ihrer bekanntesten Werke sind "North and South" (1854) und "Cranford" (1853), die beide als Klassiker der englischen Literatur gelten. "North and South" thematisiert die sozialen Veränderungen während der Industrialisierung in England, während "Cranford" das Leben einer kleinen englischen Gemeinschaft im ländlichen England des 19. Jahrhunderts beleuchtet.
Gaskell war auch bekannt für ihre Biografien, darunter "The Life of Charlotte Brontë" (1857), die posthum veröffentlicht wurde und viel Aufmerksamkeit erregte. Sie war persönlich mit vielen bekannten Schriftstellern ihrer Zeit wie Charles Dickens und Charlotte Brontë befreundet.
Gaskell setzte sich auch für soziale Reformen ein und war aktiv in Wohltätigkeitsorganisationen. Sie hatte sechs Kinder und war verheiratet mit William Gaskell, einem Unitarierminister.
Elizabeth Gaskell wird heute als eine der wichtigsten viktorianischen Schriftstellerinnen angesehen und ihre Werke sind für ihre detaillierte Darstellung des gesellschaftlichen Lebens und ihrer lebendigen Charaktere bekannt.
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